Maxi Hill
Von allen Arten, sich Bücher zu verschaffen, wird als rühmlichste betrachtet, sie selbst zu schreiben.
Über mich

Ich hatte weder den frühen Wunsch noch eine spätere Absicht, Buchautorin zu werden. Vielleicht war es so - wie meine Freunde meinen - ich sei dafür zu bescheiden. Ich selbst meine, es war fehlendes Selbstvertrauen, das ich meiner entbehrungsreichen - aber sehr warmherzigen - Kinderstube zuschreibe.

Geboren in Großdubrau, einem kleinen Dorf in Sachsen, und ausgebildet zur Gebrauchswerberin in Bautzen, holte ich später - mit dreißig Jahren, trotz Familie und zwei Kindern - in Berlin ein fünfjähriges Studium in Werbeökonomie nach.

In meiner beruflichen Laufbahn als Werbeleiterin in Handel, Kommune und bei der Messe- und Kongressgesellschaft Cottbus hatte ich unzählige Werbetexte zu redigieren und zu bestätgen. Latent war dabei der Wunsch spürbar, es selbst zu tun. Ernst gemeint war es nicht. Erst die mentale Vorbereitung auf den Ruhestand brachte die Erkenntnis - endlich nach fünfzehn Jahren - die Aufarbeitung des mehrjährigen Einsatzes mit meinem Mann im Bürgerkriegsland Angola zu bewerkstelligen. Da,  wo wir die Schattenseiten der Welt kennen lernten, änderte sich mein Denken und Urteilen. Und es gab noch viele Gründe, die zum Bewahren ermunterten. Seit diesem ersten Buch: Afrika - Im Auftrag der Geier, trage ich das Pseudonym Maxi Hill. Es ist der Name der Ich-Erzählerin.

Schicksale, die von gesellschaftlichen Zwängen geprägt sind, sind typisch geblieben für Maxi-Hill-Bücher.  Prägende Erfahrungen aus meinem Umfeld, sowie aus den menschlichen Schwächen und den gesellschaftlichen Unzulänglichkeiten lassen mich - wenn sie mir vehement begegnen - selten wieder los, gewinnen an Dynamik, bis sie als Manuskript den Weg zum Verlag finden. Meine "Romane" sind ein Mosaik aus Ängsten, Wünschen, Hoffnung  -verknüpft mit der heutigen Realität.

Maxi Hill

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